24:21 – SVG wunderbar mit Cojocar

Fritzlar. So kann es für „Lucky“ Cojocar weitergehen. Bei seinem Debüt auf der Trainerbank der Handballerinnen des SV Germania Fritzlar feierte der 47-Jährige einen 24:21 (15:11)-Erfolg über den Tabellenführer der 3. Liga Ost, die HSG Gedern/Nidda.

Hinein ins Vergnügen: Fritzlars Esther Meyfarth zieht hier vor Gedern/Niddas Sabine Eisenacher ab. Foto: Hahn

„Ich bin sehr zufrieden, wir haben ein super Spiel gemacht“, erklärte der neue SVG-Übungsleiter. Vor 350 Zuschauern blieb die Partie zunächst ausgeglichen (2:2, 4.), bevor die Domstädterinnen nach einem Doppelschlag von Lena Dietrich und einem Siebenmetertreffer von Bibiana Huck auf 5:2 (7.) davonzogen. Als die Rechtsaußen auf 13:7 erhöhte (22.), bahnte sich bereits früh eine Entscheidung an.

Vor allem in der Offensive beeindruckte die Germania in der ersten Hälfte. „Wir haben daran gearbeitet, das Tempo im Angriff zu forcieren“, erklärte Cojocar. So sorgte Meyfarth im Rückraum für ordentlich Druck, während ihr Team aus einer erneut überzeugenden 6:0-Abwehr diesmal über die schnellen Außen Huck und Dietrich auch im Tempogegenstoß gefährlich war. „Wir haben heute das Selbstbewusstsein gezeigt, dass uns in den letzten Spielen ein wenig gefehlt hat“, erklärte die Spielmacherin. Dietrich sorgte nach einer Einzelaktion für den 15:11-Pausenstand.

Doch die Mittelhessinnen fanden zurück ins Spiel, weil sich Anne Heß im Tor steigerte und im Rückraum Johanna Becker für Furore sorgte. „Wir sind vielleicht etwas zu hektisch geworden“, mutmaßte Meyfarth. Außerdem war die Germania nach Zeitstrafen gegen Ahrend und Horn dezimiert. So drohte es beim 17:20 (45.) durch Rechtsaußen Kirsten Schindler für die Domstädterinnen noch einmal eng zu werden.

In dieser Phase war es vor allem Meyfarth, die im Angriff Verantwortung übernahm und das Spiel klug lenkte. „Sie ist die beste Spielmacherin der Liga“, adelte Cojocar seine Regisseurin. Zudem war Vanessa Maier im SVG-Tor in den entscheidenden Momenten voll da, während Bibiana Huck von Rechtsaußen sicher traf. „Wir haben in der entscheidenden Phase den Kopf nicht verloren und uns wieder ins Spiel gekämpft“, erklärte SVG-Coach Cojocar. Daneben war die Defensive der Domstädterinnen aus dem gebundenen Spiel kaum zu überwinden. Vor allem HSG-Torjägerin Sabine Eisenacher im linken Rückraum war die gesamte Partie weitgehend abgemeldet. Als Huck schließlich zum 23:19 (57.) traf und Maier anschließend gegen die HSG-Außen Isabell Schüler parierte, war die Partie entschieden. • Fritzlar: Maier (1.-60., 12 Paraden/19 Gegentore), Gürbig (bei einem Siebenmeter, 0/1) - Dietrich 5, Holeczy, Huck 9/4, Ahrend 1, Puntschuh, Lorenz, Horn 3, Meyfarth 6/1, Duknauskaite, Dreyer, Kiwa, Chmurski. Gedern/Nidda: Heß (1.-60., 14/23), Stroh (bei zwei Siebenmetern, 0/1) - Rösner, Schüler 3, Niebergall, Kraft, Camdzic 3/3, Thiele, Schmeißer 1, Eisenacher 2, Becker 8, Nowak 2, Schindler 2. SR: Bekel/Steinebach (Soest). Zuschauer: 350. Siebenmeter: 5/6:3/3. Zeitstrafen: 12:4 Minuten.

Von Marcel Glaser / hna.de 28.01.2018

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